Die interessanteste Geschichte, die ich zum Cross Selling hörte, war das Folgende: Ein Verbrauchermarkt hat in seiner Analyse festgestellt, dass unter der Woche in den Abendstunden Windeln von Männern gekauft wurden. Das Szenario lässt sich schnell erahnen: Die Frau ruft ihren Mann an und bittet ihn auf dem Weg nach Hause von der Arbeit, noch ein Paket Windeln für den Nachwuchs zu kaufen. Der Verbrauchermarkt platzierte direkt neben den Windeln eine Palette mit Bier-Sixpacks. Ganz nach dem Motto, dass der Mann denkt "die Windeln für meinen Nachwuchs und das Feierabendbier für mich".
Dies ist eine nette Geschichte, um sich den Begriff Cross Selling zu merken. Denn richtigerweise soll das Sortiment durchkreuzt werden. Laut IHK handelt es sich beim Cross Selling um den Oberbegriff für Zusatzverkäufe bzw. Ergänzungsartikel. Die einzelnen Begriffe sehen wir uns nun einmal genauer an.
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