Eine Ableitung, die aus der Wettbewerbsanalyse entnommen werden kann, ist das Scoring-Modell. Auch hier werden zunächst Kriterien gesammelt. Im Anschluss wird pro Kriterium eine prozentuale Gewichtung festgelegt. Das können Sie sich so ähnlich vorstellen, wie beim Kauf eines Autos. Dem einen Kunden ist zum Beispiel der Spritverbrauch am wichtigsten, dem nächsten die Marke, dem nächsten die Farbe usw. Am besten legen Sie bei zehn Kriterien zunächst überall 10 % fest.
Im Anschluss korrigieren Sie diese nach oben oder nach unten. Die Gewichtung ist dabei stark abhängig vom Geschäftsmodell. Nachdem die Kriterien festgelegt wurden, können sie nun mit der Skala von 1 bis 5 bewertet werden. Schließlich werden diese mit der jeweiligen Gewichtung multipliziert und eine Summe gebildet. Jetzt haben Sie einen Score-Wert. Das Scoring-Modell können Sie wunderbar bei Bewertungen von Marken, Lieferanten, Softwareanbietern anwenden. Genauso können Sie es auch in im Recruiting für eine Bewerberauswahl verwenden.
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